Ein Generator besteht aus den gleichen Bauteilen
wie ein Elektromotor.
Jedoch benötigt der Generator keine Stromquelle.
Er wandelt mechanische in elektrische Energie um.
Wir benötigen folglich eine Kurbel, um den Generator anzutreiben und
eine kleine Lampe zur Anzeige der elektrischen Energie.
Der Stromkreis wird geschlossen. Um das Prinzip eines Generators besser verstehen zu können, werden wir die Spule mit einer einzigen Leiterschleife ersetzen.
Jetzt wird an der Kurbel gedreht.
Auf die auf die Elektronen der Leiterschleife wirkt die Lorentzkraft.
Um die Stärke der Lorentzkraft zu bestimmen, benötigen wir:
1. die Richtung des Magnetfeldes
2. die Bewegungsrichtung der Elektronen im Draht.
Stehen Magnetfeldlinien und die Elektronenbewegung zueinander parallel,
gibt es keine Lorentzkraft und folglich keinen Induktionsstrom.
Stehen Magnetfeldlinien und die Elektronenbewegung senkrecht aufeinander, sind Lorentzkraft und Induktionsstrom maximal.
Folglich ist der Induktionsstrom nicht konstant, es ergibt sich ein
Wechselstrom.